Das ist eine der zentralsten und sensibelsten Lebensfragen für Projektor:innen:
Wie gehe ich mit meinem Energiehaushalt um?
Und diese „energetische Leere“, die du vielleicht kennst, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein sehr klares, intelligentes Signal deines Systems.Projektor:innen sind hier, um Räume zu halten, Systeme zu durchdringen und Menschen zu erkennen – nicht, um unermüdlich zu tun, zu leisten oder zu kämpfen.
Als Projektorin hast du kein definiertes Sakralzentrum – das bedeutet:
Wenn du zu lange „machst“, obwohl dein System längst „stopp“ sagt, lebst du in geliehener Energie – und irgendwann: plopp – nichts geht mehr.
Keine Kraft. Kein Fokus. Manchmal auch das Gefühl: "Ich muß einen Vitaminmangel haben" und „Ich funktioniere nicht richtig.“. Aber das Gegenteil ist wahr:
Du funktionierst genau so, wie du gemeint bist.
Das ist kein Luxus, sondern Grundpflege.
Schalte bewusst alles aus:
Dein Nervensystem muss sich entladen dürfen.
Shiatsu, Yin Yoga, warm baden, mit einem Buch ins Bett – das ist kein Faulenzen, sondern Reparaturarbeit.
Projektor:innen profitieren extrem von Naturkontakt –
nicht zur Erholung, sondern zur Neukalibrierung.
Der Wald hat kein Sakralzentrum –
und zwingt dich nicht, schneller zu sein, als du bist.
Widerstehe dem Impuls, deine Energie-Leere sofort zu füllen –
mit Serien, Aufgaben, Social Media oder Gesprächen.
Diese Leere ist oft der Vorfeld-Raum für tiefe Erkenntnisse.
Projektor:innen empfangen oft ihre klarsten Impulse,
wenn scheinbar nichts passiert.
Nach intensiven Begegnungen, z. B. Coachings oder Shiatsu-Behandlungen:
Du bist nicht weniger wert, wenn du nichts tust.
Du bist kein Generator.
Dein Wert liegt nicht im „Tun“, sondern im Sein, Sehen und Spiegeln.Gerade wenn du leer bist, ist Rückzug kein Rückschritt –
sondern ein Akt von Selbstachtung.
„Ich bin kein Macher. Ich bin ein Seher.
Ich empfange nicht, wenn ich sende.
Ich wirke, wenn ich ruhe.“